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Dienstag, 26. Januar 2016

Lieblingsbuch #5: "Das Parfum" von Patrick Süskind

Mein Exemplar sollte ich bald mal erneuern, es fällt nämlich fast auseinander nach gefühlten 20mal Lesen.
Und da nicht ganz soviele Dialoge enthalten sind, kann ich die schon auswendig mitsummen - großartiges Buch, schlechte Verfilmung.

Freitag, 22. Januar 2016

Offtopic: "Lesen durch Schreiben" - eine fruchtlose Debatte?

Seit beinahe drei Jahren geht mein Sohn zur Schule und begann seine Karriere mit dem Lernkonzept "Lesen durch Schreiben", das bei vielen Eltern zu langen und teilweise irren Debatten führt, von Pädagogen und Dozenten befeuert, die allesamt der Meinung sind, dass eben jenes Lernkonzept nicht dazu führt, dass Kinder die deutsche Sprache korrekt erlernen.

Um es kurz zu erklären: Die Kinder beginnen mit einer "Anlauttabelle", bei der neben dem Buchstaben in Druckschrift in Groß und Klein ein Tier oder Gegenstand abgebildet ist, z.B. "M" wie "Maus".
Am Anfang buchstabieren sich so die Kinder mühsam durch die Wörter, all das wird immer leichter und schneller, bis sowohl die Buchstaben aus der Anlauttabelle sitzen und das Kind sich unter jedem Buchstaben einen Laut vorstellen kann und es sozusagen lesen kann. Das klappt auch sehr gut.

Wie es auch immer bei solch einem Lernsystem passieren kann: es gibt Kinder, auf die passt es nicht. Das gibt es aber bei jedem Lernsystem. Mein Sohn wäre wahrscheinlich mit dem Fibel-System schlechter gefahren, zumindest schätze ich ihn so ein.

Und keine Sorge, liebe Eltern: dieses System ermutigt die Kinder nicht dazu, so zu schreiben, wie man will, wie es soviele Dozenten und wohlmeinende Pädagogen in den Raum oder die Welt geschrien haben, nein, ab der zweiten Klasse wird darauf geachtet, dass die Kinder auch ein Mindestmaß an Rechtschreibung und Grammatik einhalten müssen.

Was mir als Mutter allerdings wirklich Kopfschmerzen bereitet, ist, dass mein Sohn Probleme mit der Rechtschreibung und Grammatik hat. Ja, werden sich jetzt viele Kritiker am "Lesen durch Schreiben"-Konzept diebisch freuen, doch ich bin der - vielleicht irrigen - Meinung, dass man durch blosses Ankreuzen oder Ausfüllen eben keine Sprache lernen kann, man muss SCHREIBEN - und zwar mit der Hand.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir - auch in Ermangelung an Kopiermöglichkeiten in der DDR - ganze Tafelbilder abschrieben, egal in welchem Fach. Arbeitshefte gab es bei uns überhaupt nicht und ausfüllen und ankreuzen waren bei uns bloße Wunschvorstellungen. Einen "Schreibarm" gab es bei uns trotzdem nicht. Unser Ranzen war trag-bar.

Die heutigen Debatten spätestens zum Anfang des Schuljahres, bei denen darauf hingewiesen wird, dass ein Ranzen möglichst stabil, ultra-super-megaleicht zu sein hat, können bei mir tatsächlich nur noch ein zynisches Lächeln hervorrufen. Ja, die Ranzen sind ultraleicht (und damit auch teuer), aber keiner der tollen Berater denkt daran, dass das Papier, das die Kinder tagtäglich durch die Gegend schleppen müssen, auch einiges an Gewicht hat. Für jedes Fach gibt es zusätzlich mindestens ein Arbeitsheft - natürlich aus Hochglanzpapier und für jedes Fach gibt es einen Hefter und ein Schreibheft und massig Kopien. Und diese haben Kästchen zum Ankreuzen und Linien zum Ausfüllen. Super.

Diktate gibt es nicht. Leseförderung ist zwar vorhanden, aber nicht ausreichend. Zuhause muß einiges auf- und nachgearbeitet werden. Wehe den Eltern, die das verpatzen!
Schuld aber ist "Lesen durch Schreiben".

Deshalb, liebe Kritiker: Seht euch die Kinder an, die mit diesem System lesen gelernt haben (und das auch sehr flüssig schaffen) und schaut euch mal das ganze System an, das mit den Arbeitsblättern und -heften, das System, in denen Kinder ab der fünften Klasse ihre Hausarbeiten mit dem PC schreiben müssen, weil man als Lehrer nicht mehr in der Lage zu sein scheint, Handschriften lesen zu können (ja, okay, bei vielen sollte es eher ins mühevolle Entziffern gleiten), das System, in dem es mittlerweile fast verpönt scheint, Notizen mit der Hand zu machen.  Es ist ja schön und gut, dass Kinder rechtzeitig lernen, mit Schreibprogrammen umgehen zu können, aber diese haben auch eine Rechtschreibprüfung, die oftmals derbe Fehler, gerade im grammatikalischen Sinn, gar nicht korrigieren kann. Der Computer ist ein Hilfsmittel, aber das sind Papier und Stift auch.  



Nähere Informationen erhält man bei der Lektüre des Buches "Hannah hat Kino im Kopf" (Autor: Jürgen Reichen, Heinevetter Verlag Hamburg, mittlerweile vergriffen)

Dienstag, 19. Januar 2016

Lieblingsbuch #4: Max Hennings Übersetzung "Der Koran"

Ja, auch wenn es nicht als die beste Übersetzung gilt: es war immerhin meine erste! Ausgabe des Koran, die ich komplett auf deutsch von vorn nach hinten durchgelesen hatte, allein, um Freunde nicht zu beschämen. Ja, so hat man das damals noch gemacht: man las Bücher und bemühte nicht Google und Konsorten - es machte Klick! und dennoch dauerte es noch ganze 6 Jahre, bis ich meinen Schritt öffentlich zementierte, mit Urkunde und allem drum und dran. 

Mittwoch, 13. Januar 2016

Lieblingbuch #3: "Mystische Dimensionen des Islam"

Ich habe den Eindruck, dass jeder Konvertit irgendwie ein Buch hat, dass bei ihm/ihr den "Aha"-Effekt auslöste. Bei mir ist es das Buch "Mystische Dimensionen des Islam" der großartigen Annemarie Schimmel, die ich tatsächlich noch 2000 persönlich erleben und kennenlernen durfte bei der Eröffnung der Ausstellung von Koranexemplaren in Berlin.

Dienstag, 12. Januar 2016

Neues Jahr, neues Glück? - Unser Verkauf startet ausschließlich über Amazon, Ebay und Booklooker

Wer des öfteren unsere Verkaufsseite besuchte, wird in letzter Zeit gemerkt haben, dass da was im Argen lag.
Um es kurz zu machen: die Seite wurde still und heimlich von uns ad acta gelegt und seit einigen Wochen werden unsere Bücher auf ebay eingepflegt. Das hat zum einen den Grund, dass sich definitiv mehr auf ebay tut und wir damit eine größere Käuferschicht ansprechen können, zum anderen hat es für uns den Vorteil, dass wir immer noch den kostenlosen Versand anbieten und für die Kunden, dass sie über Ebay den Käuferschutz haben.
Ich hatte früher schon darüber berichtet, dass ich mir überlege, von Amazon gänzlich Abstand zu nehmen, da die Gebühren für den Verkauf einfach exorbitant hoch sind und man kaum Gewinn macht, bei günstigeren Sachen zahlt man im Buchbereich drauf.
Booklooker hat sehr viele Fans, aber nicht soviele, dass wir davon leben können. Die einzige Alternative war Ebay.

Über diesen Link könnt ihr unsere Ebay-Seite besuchen, hier nochmals der Booklooker-Link:

Ebay:  http://www.ebay.de/sch/ammari_arifa/m.html?_nkw=&_armrs=1&_ipg=&_from=

Booklooker:  https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/showAlluID=4075853&sortOrder=preis_euro



Dienstag, 5. Januar 2016

Mein Lieblingsbuch #2

Ein "Rakoshi" - von der Website repairmanjack.com
Eigentlich sollte es "Lieblingsreihe" heißen, denn einen eindeutigen Kandidaten in der Reihe rund um meinen Lieblingsakteur Repairman Jack (deutsch: Handyman Jack) kann ich nicht benennen. Die Reihe umfasst mittlerweile 27 Bücher, daneben taucht Jack noch in anderen Büchern kurz auf - schlicht: das Universum, dass F. Paul Wilson da erschaffen hat, ist riesig.

Montag, 4. Januar 2016

Rezensions-Anfrage

Ich veröffentliche mal hier einen kürzlich geposteten "Kommentar" bzw. eine Rezensionsanfrage:

Mag jemand "Die Genderung der Welt" rezensieren? Das Buch beschäftigt sich mit Schäden durch Gender-Mainstreaming weltweit, darunter auch in islamischen Ländern Nordafrikas. http://www.aavaa.de/sachbuch/Die-Genderung-der-Welt (AAVAA Verlag)

Dummerweise kann ich jetzt leider weder zum Buch noch zur Anfrage selbst etwas posten, ich weiß auch nicht, ob man das Buch als PDF zur Verfügung gestellt bekommt.
Diese Frage kläre ich noch insh'allah und kann dann vllt. auch nähere Einzelheiten weitergeben.