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Montag, 21. Februar 2011

Benutzt euren Verstand!

As-salamu aleikum,
liebe Geschwister im Islam,
in letzter Zeit fällt mir immer mehr auf, dass man sich nicht mal mehr die Mühe macht nachzudenken. Dabei geht es um einfache Sachen, die man sich herleiten könnte, indem man sich auf die Quellen wie Qur'an und Sunna stützt. Stattdessen verfällt man immer mehr dazu, einen Gelehrten in der Frage hinzuzuziehen. Natürlich gibt es Fragestellungen, die einen Gelehrten erfordern, aber man kann nicht von einem Gelehrten verlangen, sich in der Backkunst zu verstehen. Es ging bei dem Problem um die Frage, ob man denn Buttercroissants essen darf, wenn tierische Gelatine verwendet wurde. Es ist eine einfache Antwort: Ist die Gelatine ein Derivat von nicht Erlaubtem, darf man es nicht essen. Das erfordert aber auch die gezielte Fragestellung beim Produzenten, in dem Falle der Bäcker. Das sollte er oder sie in dem Fall auch wissen und beantworten können. Der Qur'an nennt uns ganz deutlich die Sachen, die wir nicht verzehren dürfen. Würde man ihn denn lesen und auch drüber nachdenken, würden sich solche Fragen von selbst erklären. Deshalb sei noch mal drauf verwiesen: Verboten sind uns Schweinefleisch, Alkohol, berauschende Sachen, Aas, Blut, Fleischfresser, Reptilien und Insekten und nicht halal geschächtete Tiere. Jetzt zur Gelatine: In Deutschland wird zum großen Teil Gelatine verwendet, die aus Rind und Schwein gewonnen wurde. Ein Schwein ist haram und das Rind in dem Fall auch, denn es ist nicht halal geschlachtet worden. Damit hat sich die Frage durch einen einfachen logischen Denkprozess von selbst beantwortet. Braucht es dafür noch einen Gelehrten? Wenn man ihn unbedingt von etwas Wichtigem abhalten will, kann man ihn gern fragen. Bis dahin solltet ihr aber euren gesunden Menschenverstand betätigen. Nicht umsonst hat Allah ta'ala euch auch einen geschenkt. Aber solange eine Tastatur ud die Return-Taste in der Nähe sind, muss man auch nicht die kleinen grauen Zellen anstrengen. Wozu auch? Irgendwer wird es schon wissen. Recherche ist aber auch in den Zeiten von Wikipedia und Google eine verzwickte Sache. Die meisten können damit nicht mal was anfangen. Heutzutage kann man fast alles mit einem Knopfdruck abrufen. Das ist toll. Die meisten können aber weder mit einem Index etwas anfangen, noch sich in einem Buch zurechtfinden. Im Grunde genommen sind wir dank des Internets wieder im grauen Mittelalter angekommen, als kaum einer lesen und schreiben konnte. Liest man sich einige Kommentare in den Foren oder in diversen sozialen Netzwerken durch und könnte permanent den Rotstift zücken oder fragt sich, wozu Rechtschreibprogramme denn so gut sind, dann weiß man, wovon ich hier rede.Bei vielen habe ich auch das Gefühl, dass sie Bücher aus respektvoller Nähe anschauen und Angst davor haben, denn Wissen ist eine furchtbare ansteckende Krankheit. Lieber schaut man sich auf gehirnverweichenden Videoportalen irgendwelche Filmchen an und postet sie dann (dank sei auch dem Portal für den blauen "F"-Button) in dem großen sozialen Netzwerk, von wo man sein achso tolles Wissen bezieht.
Liebe Geschwister: In einer Umfrage für die größte Errungenschaft der Menschheit wurde die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg am häufigsten genannt. Dann würdigt es auch mal und lest endlich wieder ein Buch, denkt drüber nach und wendet euer neugewonnenes Wissen an! Nutzt euren Verstand!

Quelle: www.halal.de (Informationen bezgl. der verbotenen Substanzen für einen Muslim)

Freitag, 18. Februar 2011

Umgangsformen

Ich bin ja zu einer Zeit groß geworden, als  noch ein höfliches und interessiertes Miteinander den Ton bestimmt haben, als noch kein Internet unser aller Leben beeinflusst und gestaltet hat. Das Internet hat viele positive Seiten, weist aber seit einiger Zeit auch eine sehr negative Seite auf: der schlechte Umgangston.
Mobbing und Dissing (achja, ich habe mich dementsprechend gebildet...) sind an der Tagesordnung. Vielen Leuten ist nicht bewußt, dass man gewisse Sachen vorher auch nochmal durchlesen kann, bevor sie mit dem entsprechenden Button in das "Blaue Nichts" abgesendet werden. Genauso, wie man vorher darüber nachdenkt, in welchem Ton man mit dem Gegenüber spricht, genauso sollte man bedenken, dass das Gegenüber am anderen Monitor Gefühle hat und dank des fehlenden optischen Eindrucks seines Mit- oder Gegenstreiters nicht richtig reagieren kann. Bei vielen Muslimen ist es mittlerweile an der Tagesordnung, sofort in GROSSBUCHSTABEN zu schreiben, wenn ihnen etwas nicht passt. Genauso ist es üblich, erst gar nicht zu denken, sondern sofort eine unhöfliche Antwort zu schreiben. Derzeit lese ich gerade das Buch von K. Mommsen mit dem Titel "Goethe und der Islam". Es gab auch in dieser grauen Vorzeit Menschen, die durch ihre Weltoffenheit, Wohlüberlegtheit ihres Handelns und ihres Redens versucht haben, ihre doch recht engstirnigen Mitmenschen zur Einsicht zu bewegen. Große Namen fielen da: Goethe, Herder, Leibniz und Lessing. Vielen würde es mal wieder guttun, an einem Konversationskurs in der VHS mit realen Menschen und ohne Tastatur teilzunehmen, versuchen ihr Gegenüber zu verstehen und mit ihm auf eine konstruktive Art zu debattieren. Vielen Muslimen ist nicht bewußt, dass sie anderen Islaminteressierten und Konvertierungswilligen mit ihrem unsachgemäßen Ton nicht das beste Beispiel bieten; den Kern des Islam damit verbergen. Was mich auch immer stört: der permanente Gebrauch von großen Begriffen wie "Fitna" und "Takfir", das ständige "Um-Sich-Schmeißen" mit islamologischen Fachbegriffen, wo selbst ich auch nachschlagen muss, um zu wissen, worum es sich handelt. Wie soll es da erst einem Laien gehen?
Fazit: Liebe Geschwister, orientiert euch am Beispiel unseres Propheten Muhammad  salla llahu aleihi wa salam, der durch seine Güte, sein vorausschauendes Handeln, sein menschen-offenes Wesen für uns alle ein leuchtendes Vorbild sein sollte. Wer wäre ihm gefolgt, hätte er ein derartigen Umgangston gepflegt?

Quellen: K. Mommsen: Goethe und der Islam, Fischer-Verlag;
 das "Blaue Nichts" stammt begrifflich aus dem Buch " Lautloses Duell" von J. Deaver; Goldmann

Dienstag, 8. Februar 2011

Nelson Mandela

Am letzten Sonntag lief im TV ein Bericht über den ersten demokratisch gewälten Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela. Bewegend, obwohl mir viele Passagen seines Lebens noch aus seiner Biographie "Der lange Weg zur Freiheit" vertraut waren. Ein Satz, der  mich wirklich beeindruckte: "Nein, ich bin kein Heiliger, ich bin ein kleiner Sünder, der immer wieder versucht, sich zu verbessern." - Können wir diesen Satz als Leitmotiv für jedes Staatsoberhaupt ansetzen? Ich meine ja.

Ach und legen wir doch gleich als Pflichtlektüre noch die oben zitierte Biographie dazu. Vielleicht, aber nur vielleicht, lernen die Herrschaften ja was draus.


Ein Nachtrag (08.12.13)

Ab dem 30. Januar startet der Film "Mandela - der lange Weg zur Freiheit" auch hier in Deutschland. 

Sonntag, 6. Februar 2011

Illustrierte Geschichten für muslimische Kinder"

"ILLUSTRIERTE GESCHICHTEN für muslimische Kinder"

von Soumia Sidi Moussa

Verlag: Islamische Bibiliothek
Auflage: 7. erweiterte und verbesserte Auflage (Mai 2007)
ca. 200 Seiten
ca. 14 €

Das Buch beinhaltet drei Geschichten:
                                      1) Yusuf, der Prophet Allahs
                                      2) Zamzam, der wunderbare Brunnen
                                      3) Muhammad - die Botschaft und der Gesandte


Die Geschichten sind für Kinder in eine verständliche Sprache verfasst und erzählen die wichtigsten Anhaltspunkte. Gut ist, dass die Geschichten sinngemäß unterteilt sind, so dass man das Buch gut zum Vorlesen von Gute Nachte Geschichten benutzen kann. Die Illustrationen sind frei von Darstellungen von Mensch und Tier.

Alles in allem ein gelungenes Buch, einer konvertierten Schwester, bei dem sich die Anschaffung wirklich lohnt.

Bilal Philips "Tauhid..."

„Die Grundprinzipien des Tawhid“
(früher "Tauhid - Der Eingottglaube im Islam") 

Abu Aminah Bilal Philips
Islamic International Publication House; (früher: Verlag Darulkitab)

ISBN: 978-603-501-094-8 (früher: 3-9811068-1-4)
12,00 Euro

Erhältlich bei uns unter http://www.mlk-shop.de/?go=artikel&ps=9517&subid=10969 ,  in allen islamischen Buchhandlungen und als pdf unter www.way-to-allah.com downloadbar


Im letzten Monat haben wir uns ebenbesagtes Buch von Bruder Bilal Philips vorgenommen. Um es einfach kurz zu machen: Dieses Buch ist ein absolutes MUSS (neben dem Qur'an) für jeden Muslim. Das Buch selbst ist in viele Kapitel unterteilt, so dass man es ebenso für Unterrichte benutzen kann. Der logische Aufbau macht es leicht, das Thema gut zu verstehen und nachzuvollziehen.
Ausführliche Fußnoten und Bibliographie runden das Buch ab und machen es zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk im Bücherregal des Gläubigen.

Geeignet für jeden Muslim und ein wunderbares Geschenk

Und Allah weiß es am besten.

Ibn Ishaq "Das Leben des Propheten"

Ibn Ishaq "Das Leben des Propheten"
Spohr-Verlag
Zu bestellen in jeder Buchhandlung

Letzten Monat haben wir uns mit einer der bekanntesten und ältesten Biographie über den Propheten (saws) beschäftigt.Das Werk Ibn Ishaqs wird auf drei Bände benannt, die die Weltschöpfung bis zum Auftreten Muhammads (saws), die mekkanische Periode und die medinensische Periode sowie die Feldzüge beinhalten.
Historiker zählen noch das "Buch der Kalifen" hinzu.. Leider ist keines seiner Werke erhalten, man kennt sie nur aus den Rezensionen seiner Schüler bzw. deren Nachfolger. Gernot Rotter (1941-2010) hat dieses uns erhaltene Werk in einigen Teilen übertragen ins Deutsche.
Das Buch selbst ist wunderschön gestaltet. Der Übersetzer hat bei seiner Arbeit die Überschriften übernommen, so wie von Ibn Ishaq selbst getan. Beim Stil waren wir uns allerdings nicht einig. Die Wortwahl ist eher poetisch, so sind auch sehr viele Gedichte übertragen worden.
Beim Anhang wird der Leser nicht enttäuscht: so finden sich neben einer Begriffserläuterung und Namensliste eine ausführliche Bibliographie sowie Kartenmaterial.
Das Buch kann von jedem gelesen werden: dem Islaminteressierten, dem Neukonvertierten sowie den erfahrenen Muslimen, ist allerdings nicht so umfangreich. Nun gibt es zwar mittlerweile zahlreiche Publikationen zur Biographie des Propheten Muhammad, jedoch sollte man dieses wenigstens mal zur Hand genommen haben, entscheiden kann man dann noch allein, welcher man den Vorzug gibt. Für einen ersten Einblick ist dieses Buch allemal gut geeignet.
Und Allah Ta'ala weiß  es am besten.

"Die Mütter der Gläubigen"

Farouk El-Zayat

Die Frauen des Propheten
Mütter der Gläubigen

4. Aufl. GMSG eV. Köln
ISBN 978-3-937297-21-7

7,90 Euro

Obwohl mehrere Auflagen im Internet zu erhalten sind zu sehr unterschiedlichen Preisen, hatten wir uns für die aktuellste
Ausgabe entschieden.
Unser erster Eindruck war recht gut, bis wir zu lesen anfingen.
Nun mag man dem Autor zugute halten, dass er sich große Mühe gegeben hatte, die insgesamt 160 S. auch zu füllen.
Das Vorwort wurde recht detailliert ausgearbeitet, dabei blieb es jedoch. Ein eher negatives Bild des Islam und der Ehefrauen des
Propheten bleibt als Gesamteindruck erhalten. Sehr schade war, dass sehr viele islamische Quellen erst gar nicht eingearbeitet wurden,
so ist die Liste der europ. Literatur fast dreimal so lang wie die arabische und auch die ist nicht wirklich überzeugend.
Nun ist ja auf dem deutschen Markt erst seit wenigen Jahren mehr Vielfalt bei den islamischen Büchern zu finden, die aber den Konvertiten
und Islaminteressierten manchmal in rechte Verwirrung stürzen. Wie leicht kann man für das falsche Buch Geld bezahlen....

Fazit: Es gibt sehr gute Biographien und Literatur zum Herunterladen im Internet oder einf. Heftchen zum Thema "Ehe im Islam" u.a. aus
der "Islamischen Schriftenreihe des Isl. Zentrums München"; oben genanntes Buch können wir jedoch dazu nicht zählen.

Yasir Qadhi "Du'a - Die Waffe des Gläubigen"

Yasir Qadhi
Du'a - Die Waffe des Gläubigen

1. Aufl. 2008, IB-Verlag
ISBN-13: 978-3-941111-5-9
Preis: 14,00 Euro
Softcover, 271 S.

Yasir Qadhi beschreibt sehr umfassend in seinem Buch die Stellung des Du'a innerhalb der gottesdienstlichen Handlungen. Man erkennt die naturwissenschaftliche Vorbildung, denn sein Stil ist sachlich, ohne jedoch den Kontakt zum Leser zu verlieren, und er erklärt die verschiedenen Aspekte des Du'a mit einfachen Worten anhand von Beispielen und Belegen aus Qur'an und Sunna, nimmt aber auch andere Lektüre zur Hilfe.

Die Kapitel sind in sich geschlossen, sodass man das Buch auch zur Einbindung in den Unterricht benutzen kann. Manches wird an geeigneter Stelle wiederholt - ohne dass es langweilig wird - so dass es sich dem Leser besser einprägen kann.

Im ersten Kapitel geht der Autor auf den Tauhid ein, und erklärt in den weiteren Kapiteln  die Gründe und Arten von Du'a, geht auf die äußeren und inneren Aspekte des Du'a-Verrichtenden ein und erläutert in den beiden letzten Kapiteln die Neuerungen (Bida'a) beim Du'a und erfundene Ahadith.
Abgerundet wird das Buch durch ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, einem Glossar der arabischen Begriffe, und einer ausführlichen Bibliographie.
In Fußnoten sind unter dem Text nochmals alle Quellen genauestens aufgeführt, die er dabei genutzt hat.

Hervorragend war auch, dass er die arabischen Begriffe nochmals im Text in Klammern übertragen hatte, sodass unkundigere Leser diese Begriffe nicht erst nachschlagen mußten.

Anmerkung: Das Buch enthält keine Sammlung von Du'as, führt einige auf, aber ersetzt nicht das "Hisnul Muslim"

Wir kennen leider nicht das englische Original, trotzdem: Ein großes Lob gebührt der Übersetzerin, Schwester Sara Madani.

Alles in allem: Ein Muss für jeden Muslim; dieses Buch ist für Neukonvertiten bestens geeignet, ohne sie zu überfordern; für den Islaminteressierten allerdings nicht.

Das Buch ist uns eine glatte Eins wert.

Bestellen kann man es bei allen islamischen Buchanbietern im Internet.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Kostenloses Wissen?

In letzter Zeit ärgere ich mich über viele Geschwister, die in einigen Netzwerken, Foren etc die Frage posten, ob sie dieses oder jenes Buch auch als pdf kostenlos runterladen können. Natürlich ist es statthaft, viele pdfs gibt es gar nicht mehr auf dem Markt als Buch zu kaufen - habe ich jüngst erlebt bei einem Buch von Bruder Yasir Qadhi - es ist nur traurig, dass viele Geschwister sich erst gar nicht die Mühe machen, das Buch auch zu erwerben.
Bücher müssten sehr viel teurer sein, allein bei der Vorstellung, wieviele Leute aktiv an einem Buch arbeiten - von der Bildung des Textes bis hin zum fertigen Buchexemplar in den Regalen - müsste sehr vielen Leuten eigentlich auch mal bewußt werden, wieviel Arbeit so ein Buch macht und wieviel Zeit, Recherche und Geduld man dafür aufbringen muss. Wenn wir in die Geschichte schauen, als Bücher und Lesen gar nicht so selbstverständlich waren für jeden Menschen - und es auch jetzt noch nicht ist - und Bücher als Luxus galten, wurde doch jedes Exemplar aus Pergament gefertigt und von Hand (sic!) geschrieben und bemalt, dann gilt das jetzige "Copy&Paste" doch fast schon als Hohn. Ich bin noch in einer Generation aufgewachsen, in der Bücher (aus Papier, versteht sich) als etwas Wundervolles galten. Und noch heute ziehe ich ein gutes Buch dem Internet allemal vor. Wir können aus Büchern und mit ihnen soviel lernen, sie bringen eine andere Welt ins Haus, ohne dass man dafür ins Flugzeug steigen muss. Man beginnt, Fragen zu stellen, zu hinterfragen und zu analysieren, zu rechtfertigen, kurzum: man denkt nach. Doch selbst dieses Wenige - das Nachdenken - beherrschen die wenigsten Leute. Wer nach Wissen sucht, sollte es nicht bei youtube, Wikipedia und Facebook tun, sondern sich selbst in die Welt von Druckerschwärze, Papier und Leineneinband wagen. Eine Tageszeitung zu lesen, ist heutzutage nicht mal mehr eine Frage des Geldes, vieles ist kostenfrei im Internet zu erspähen. Doch Bildung ist ein hohes Gut.
Gehen wir mal vom Schuhkauf aus: jeder weiß, dass das billigste Schuhpaar nach einiger Zeit schon vom Anschauen allein auseinanderfällt. Also spart man ein wenig und kauft sich sein Wunschpaar, und weiß: man hat etwas davon. So ist es auch beim Wissen. Kostenlos hin oder her: vom Copy&Paste-Verfahren kann man nichts über die Welt und über sich lernen. Man denkt nicht einmal mehr dabei. Es ist zudem erschreckend, dass sich soviele nicht mal mehr die Mühe machen, sich ein wenig mit dem Hier und Heute zu beschäftigen, sprich: eine Zeitung zu lesen.
Also: als ein schönes Vorhaben: nehmt mal wieder ein Buch in die Hand und lest. Macht Notizen und lernt daraus und wenn es nur ein paar neue Wörter sind.  
Unterstützt die vielen Geschwister, die euch ihr Wissen zur Verfügung stellen. Jeder Buchkauf kann dann als Spende angesehen werden.