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Freitag, 31. Oktober 2014

Aktuell aus unserem Shop

As-salamu aleikum,
um unseren Kunden die Orientierung zu erleichtern, haben wir als neue Kategorie "Neu bei uns" eingeführt. Zudem planen wir eine zeitlich begrenzte Aktion für Besteller über 10 Euro.

Und das sind die neuen Titel bei uns:

"Die Ära der rechtgeleiteten Kalifen" (Imam Ibn Kathir)

"Tadschwid-Wissenschaft" (Neuauflage, Neil bin Radhan)

"Vereinfachte Darstellung des rituellen Gebets im Islam" (Sheikh al-Albani)

"Das Gebet des Propheten" (Sheikh al-Albani)

"Die Vorzüglichkeit des Wissens der Früheren über das der Späteren"

"Die Vorbereitung auf den Tag des Jüngsten Gerichts"

"Das Lächeln des Propheten"

"Wie lernt man den edlen Quran auswendig?"

"Die islamischen Monate"

"Die Medizin des Propheten - Tibb un-Nabawi"

"Die Reue & die Bitte um Vergebung"



Natürlich versenden wir auch weiterhin kostenfrei!

Freitag, 24. Oktober 2014

E-Reader contra "Holz"Buch

Jetzt ziehe ich mal nach ca. einem Jahr E-Reader ein Fazit:

Beides (Buch und Reader) hat Vor- und Nachteile:

1. Der E-Reader ist leicht, passt in jede Tasche, kann also jederzeit eingepackt oder ausgepackt werden.

2. Das Buch muss nicht aufgeladen werden; beim E-Reader ist es bei mir nach etwa 7 bis 10 Tagen soweit, ihn wieder ans Netz zu stöpseln.

3. Meine E-Books kann ich mir zwar teils ausleihen (spez. Programm), man kann die E-Books jedoch nicht an andere Personen ausleihen.

4. Ansonsten kann es auch ins Geld gehen, denn ironischerweise passen zwar weniger Bücher in ein physisches Regal, aber man mistet doch schneller mal aus, als es bei E-Books der Fall ist. Man verliert auch dummerweise beim Reader schneller die Übersicht, was man denn schon gelesen hat, aber scheinbar greift bei mir das Tasten-Lesen-Blättern besser....

5. Man ist in Sachen Portalen doch etwas eingeschränkt: Kindle-Bücher mögen sich nicht auf zB. Tolino-Readern und E-Books aus Onlineshops ausser Amazon mögen keinen Kindle. In Sachen muslimischen E-Books ist allerdings der Markt auf Amazon deutlich grösser. (etwa dreimal soviele, deutsch- und fremdsprachige). Das Buch kann sich sein Regal glücklicherweise nicht ausssuchen...

6. Es ist schneller einzuschätzen bei haptischen Büchern, wie lange man noch brauchen wird, das ist im Gegensatz dazu bei E-Books schlecht einschätzbar. Ergo: im Bett am Abend macht das Lesen mit dem Buch deutlich mehr Spass!

7. Ich persönlich kann in physischen Büchern schneller blättern und finde bestimmt Stellen auch schneller, das kann allerdings auch daran liegen, dass ich mit Büchern schon ein wenig länger lebe und leide als mit meinem Reader.

8. Meinen Bleistift habe ich für Notizen oder Markierungen schneller zur Hand als ich in meinem Hirn wieder rumkrame, welche Taste denn nun für welche Funktion da war? Ausserdem kann ich mir ebenjene Stellen mit Bleistift markiert besser merken...

9. Autsch: wenn  ich grad nix als Lesezeichen finde, knicke ich auch mal ne Ecke um...kann ich beim Reader nicht machen, würd ja auch komisch beim Lesen sein. Die Lesezeichenfunktion allerdings kann ich mir sparen, denn der Reader speichert automatisch die letzte Seite, die ich gelesen habe.

10. Beides ist wirklich schön. Der E-Reader im Urlaub, für zuhause aber gerne die Buchversion...Den Quran allerdings bevorzuge ich tatsächlich als Buch.

11. Hmmh, dieses Jahr werde ich mir noch insh'allah den tolino zulegen, das liegt aber nur daran, dass ich viele Leseexemplare als eTicket nicht auf dem Kindle lesen kann. Ausserdem kann man dann auch in der Stadtbücherei Bücher ausleihen, das ist doch schon mal was.

Hier nochmals zum Vergleich:

Der Kindle in der einfachsten (und damit günstigsten) Variante

Der Tolino (Telekomshop, Weltbild, Thalia, Hugendubel) 


 

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Ein Klassiker: "Die "Riyad us-Salihin"

Lange hatte ich mit mir gerungen wegen der etwas höheren Anschaffungskosten:

Die "Riyad us-Salihin" aus dem Iqra-Verlag. Die beiden Bände gibt es nun schon etwas länger und wurden vor einigen Jahren noch vom SKD Bavaria herausgebracht. Nachdem dieser Verlag nicht mehr existierte, wurden die Bände dann teils zu utopischen Preisen im Netz gehandelt; es passierte nicht selten, dass man einen (!) der Bände nicht für unter 150 Euro kaufen konnte. 

Der Iqra-Verlag brachte beide dann mit einem sehr angenehmen Cover, in Leder gebunden und mit einem sehr hochwertigen Papier und einem sehr klaren Druckbild wieder heraus, kurzum: das Preis-Leistungsverhältnis ist top, wie man so schön sagt.

Im Gegensatz zu der früheren Ausgabe hat sich die Aufteilung doch etwas geändert.
In der SKD Bavaria-Edition war eine Buchseite arabisch, die gegenüberliegende mit der deutschen Übersetzung, bei der Iqra-Ausgabe hat man sich jedoch dazu entschlossen, die deutsche Übersetzung gleich nach dem arabischen Hadith zu drucken.

Eine wirklich schöne Ausgabe und steht jedem Buchregal gut ;-)



Riyad us-Salihin
Imam An-Nawawi, übers. von Abdullah As-Samit Frank Bubenheim
Band I und Band II
jeweils 24 Euro, zusammen 48 Euro
gebunden, Leder
Iqra-Verlag
Erhältlich in jedem islamischen Buchladen oder (Buch-)Onlineshop


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Neu bei uns:

Neu bei uns:

der 30.Teil des Quran mit arabischem und deutschem Teil sowie der Transkription. Ideal für neue Muslime, um bspw. neue suren für das Gebet zu lernen, auch wenn es mit der arabischen Sprache noch nicht so ganz klappt.

Preis: 2,50€ (Natürlich versenden wir ohne zusätzliche Kosten!)

http://www.mlk-shop.de/?go=artikel&ps=9517&subid=10966



Mittwoch, 8. Oktober 2014

Eine Bereinigung in der islamischen Buchwelt?

Vor einigen Tagen erhielt ich per Newsletter die Nachricht, dass es um den Iqra-Verlag (Herausgeber u.a. der "Riyadus-Salihin" in zwei Bänden) nicht zum Besten steht. Einige kleine Verlage haben dicht gemacht, und ich denke nicht, dass viele Verleger sich ausschliesslich aus ihrer Verlagsarbeit unabhängig finanzieren können.

Es ist sehr schade, und doch aus mehreren Gründen nachvollziehbar:

1. Viele Verlage haben zu wenige Titel im Programm.

2. Die Umstrukturierung in der islamischen Buchwelt (analog versus digital) findet schon seit langem statt, allerdings teilweise ohne das Zutun der Verlage. (Apps zB. in Sachen Hisnul Muslim etc. machen die Buchversion teilweise schon obsolet.

3. Die immer erste Frage von Geschwistern bei der Vorstellung eines neuen Titels, nämlich: "Gibt es das als Pdf?" lässt mich fragen, warum viele Geschwister alles auf dieser Welt als gratis erachten, obwohl eine Menge Arbeit dahinter steckt.

4. Der Unwillen, Geld für Bücher und damit für Wissen auszugeben: lieber lässt man sich schon alles vorkauen. (das trifft für manche Geschwister zu!)

5. Der unübersichtliche islamische Buchmarkt: wenn man nicht bei Newslettern angemeldet ist, bekommt man fast nichts mit, was schade ist. Die vielen Anbieter, die sich auf dem Buchmarkt hier tummeln, sind enorm. Also ist man schon gezwungen, sich bei den vielen Anbietern anzumelden, um regelmässig Neuigkeiten zu erhaschen. (oder man ist auf den wenigen islamischen Bücherblogs unterwegs ;-) )

6. Die Verlagstexte lassen meist nicht wirklich Aufschlussreiches in Sachen Buch zu. So gibt es zwar islamische Buchblogger, denen wird aber meist kein Vorabexemplar bzw. eine Leseprobe geschickt, sodass man durchaus auf diesem Weg schon die Werbetrommel rühren kann. Auch wenn man die Rezension nicht sofort online stellt: die Bücher oder Proben werden gelesen!
(PS: Das hier ist der ultimative Wink mit dem Zaunpfahl, liebe Verlagsinhaber!!!)


Habt ihr vielleicht Ideen, wie man Informationen aus dem islamischen Verlagswesen bzw. der Branche besser zusammenführen kann? Schickt uns einfach per Mail oder via Facebook eure Vorschläge zu.


Dienstag, 7. Oktober 2014

"Geheimnisse des Gebetes"

Geheimnisse des Gebets
Imam Ibn Qayyim al-Jawziyya

Granada-Verlag
Preis: 8,50€
(hier rezensiert: die 1. Auflage aus dem Rauda-Auflage, diese ist nicht mehr erhältlich)


Zunächst einmal: Im Vergleich zum Buch "Warum hat mich das Gebet verlassen?" fand ich dieses geradezu gut lesbar vom Inhalt, zum sprachlichen Aspekt komme ich noch.

Es ist ein recht übersichtlich gehaltenes Büchlein, welches sich auch recht schnell durcharbeiten lässt, alhamdulillah auch einem roten Faden folgt und gerade auch für die Geschwister recht gut geeignet ist, die Schwierigkeiten mit der Konzentration und Demut im Gebet (Khushu) haben. Auch dazu gibt es nochmals zwei eigene Abschnitte im Buch.

Sehr schön fand ich die Tatsache, dass dieses Buch nicht belehrend, sondern lehrreich - OHNE den berühmten erhobenen Zeigefinger, wie so manch anderes Werk  - war und sich der Leser somit ganz wohl fühlte, wenn da nicht:

1. Keine Erläuterungen von islamologischen Begriffen, die zwar kursiv hervorgehoben, aber nicht erklärt waren.

2. Der Sprachstil dem Arabischen nachempfunden wurde. Für deutschsprachige Leser ist dies immer eine enorme Umstellung, weil wir doch eher "Faktenmenschen" sind und für den blumigen Stil nicht wirklich zu begeistern sind. An einigen Stellen wären Nebensätze toll gewesen, weil ich irgendwann vor manchen Sätzen hing und überlegte, wie man diese überhaupt verstehen kann.

Dennoch: ein tolles Büchlein und ich muss dem Blogger vom "Islamische Bücher auf Deutsch" recht geben: das alte Cover sah definitiv besser aus.