das ich euch nicht vorenthalten möchte, da es die jetzige Situation in der Gesellschaft grandios ausdrückt.
"Es gilt als gesichert, dass aufgrund der Tatsache, dass wir Gott sei Dank immer weniger Kriege auf der Erde haben, das Potenzial an aggressiven, potenziellen Gewalttätern in der Bevölkerung zunimmt [...] Hinzu kommt, dass die Verfügbarkeit von gewalttätigem Material durch die Entwicklung des Internets rapide zugenommen hat. Bilder von Leichen, seien es ein tödlicher Unfall, den ein Passant filmt, oder die bewußte Verbreitung von Kriegsmaterial; die Verfügbarkeit von Gewalt hat deutlich zugenommen. Genauer gesagt, um einen Faktor von etwa 3000% in den letzten Jahrzehnten, Tendenz rapide steigend."
(Berkeley, "Judaswiege", Piper, S. 157)
Selbst wenn es nur ein Roman ist, steht doch die Tatsache im Vordergrund, dass Gewalttaten mittlerweile schon fast zum guten Ton gehören. Ich weiß, dass das ein wenig überspitzt ist.
Ich arbeite im Buchhandel und da ist es mir nicht verborgen geblieben, dass es kaum Aufschreie gibt, sobald sich ein Kunde einen blutrünstigen, leichenfleddernden und vor Maden förmlich schreienden Thriller kauft, aber man viele Leute hüsteln hört, sobald sich der Kunde dem Regal mit den Liebes- oder erotischen Romanen nähert. Seltsam, oder?
In den sozialen Netzwerken sehe ich mittlerweile mehr Fotos, die prügelnde Soldaten oder Zivilisten oder Polizisten zeigen, Kriegsverletzungen, Verstümmelungen etc. und kann wahrscheinlich auch schon mit Fug und Recht behaupten, dass ich völlig abgestumpft bin gegenüber dem körperlichen oder seelischen Leid von anderen Menschen. Und nicht nur mir geht es so.
Es ist beängstigend, dass diese Fotos nicht mal mehr ein desinteressiertes Schulterzucken bei mir hervorrufen. Natürlich muss man mahnen, aber nicht derart inflationär. Unser Bewußtsein hat sich enorm verändert und wir sind anderen gegenüber höchstwahrscheinlich auch viel zynischer und kälter geworden.
Eine Tatsache, über die man stundenlang philosophieren könnte, doch sie bleibt bestehen.
Wa salam
Hier werden wir zu verschiedener islamischer Literatur und allem, was damit zu tun hat, Stellung nehmen, ein Lesekreis eben. Kommentare sind herzlich willkommen.
Donnerstag, 19. April 2012
Mittwoch, 18. April 2012
Alhamdulillah - es ist vollbracht
As-salamu aleikum wa rahmatullahi wa barakatuh,
endlich haben wir es geschafft! Nach einer unglaublich langen Zeit haben wir endlich unsere Ergebnisse lesbar und zusammengefasst in einer Broschüre als eBook herausgebracht.
"Ein neues Leben Ein praktischer Ratgeber für Muslime"
Kindle eBook; Umfang etwa 60 Seiten; Preis 1,80€
Wir haben das Buch speziell für Neukonvertiten verfasst. Darin sind nochmals einige wichtige Begriffe, aber immer wieder auch die literarischen Empfehlungen aufgeführt. Wir wollten kein neues Einführungswerk schreiben, das haben schon andere vor uns sehr erfolgreich getan, doch es gibt kein Buch, in dem Bücher aufgeführt sind, die gerade Neukonvertiten lesen sollten, die auch der richtigen Aqida entsprechen.
Möge Allah uns unsere Fehler verzeihen, die wir wissentlich oder unwissentlich begangen haben und möge Allah den Weg für unsere neuen Geschwister im Islam ebnen.
Wa salam
Mittwoch, 4. April 2012
"An introduction to the sciences of the qur'an"
Dieses Buch von Yasir Qadhi haben wir schon länger auf der Agenda liegen und eigentlich auch schon längst gelesen, doch habe ich nicht recht gewusst, was ich genau dazu schreiben sollte. Yasir Qadhis "Du'a - Die Waffe der Gläubigen" hatten wir ja schon mal besprochen, und das durchweg positiv.
Nun hatten wir sein anderes und auch älteres Werk auf dem Plan und ich hatte mir durchaus sehr viel davon versprochen. Nun ist dieses Buch nicht mehr erhältlich, man kann es unter anderem bei www.kalamullah.com herunterladen. Es hat mit 410 Seiten einen recht umfangreichen Seitenbestand, würde man jedoch alle Wiederholungen etc. weglassen, käme man vielleicht noch auf 150 Seiten. Neues ließ sich aus diesem Buch nicht ableiten, wenn man Ahmad von Denffers Werk "Einführung in die Quranwissenschaften" schon gelesen hatte. Qadhi geht sehr ins Detail und wirkt manchmal schon zu detailverliebt. Wer sich mit dem Thema Quranwissenschaften beschäftigen möchte, kommt an den beiden genannten Büchern nicht vorbei, aber ich behaupte mal ganz mutig, dass es reicht, wenn man von Denffers Büchlein liest.
Fazit: Nur etwas für Begeisterte für die Quranwissenschaften. Eine deutsche Übersetzung gibt es nicht. Downloadbar unter www.kalamullah.com
Nun hatten wir sein anderes und auch älteres Werk auf dem Plan und ich hatte mir durchaus sehr viel davon versprochen. Nun ist dieses Buch nicht mehr erhältlich, man kann es unter anderem bei www.kalamullah.com herunterladen. Es hat mit 410 Seiten einen recht umfangreichen Seitenbestand, würde man jedoch alle Wiederholungen etc. weglassen, käme man vielleicht noch auf 150 Seiten. Neues ließ sich aus diesem Buch nicht ableiten, wenn man Ahmad von Denffers Werk "Einführung in die Quranwissenschaften" schon gelesen hatte. Qadhi geht sehr ins Detail und wirkt manchmal schon zu detailverliebt. Wer sich mit dem Thema Quranwissenschaften beschäftigen möchte, kommt an den beiden genannten Büchern nicht vorbei, aber ich behaupte mal ganz mutig, dass es reicht, wenn man von Denffers Büchlein liest.
Fazit: Nur etwas für Begeisterte für die Quranwissenschaften. Eine deutsche Übersetzung gibt es nicht. Downloadbar unter www.kalamullah.com
Mittwoch, 14. März 2012
"Zu den heiligen Quellen des Islam"
Ilija Trojanow "Zu den heiligen Quellen des Islam - Als Pilger nach Mekka und Medina"
Malik-Verlag, brosch.
Trojanow ist als Reiseschriftsteller bekannt und hat den schon fast als modernen Klassiker zu bezeichnenden "Weltensammler" geschrieben.
Mit "Zu den heiligen Quellen des Islam - Als Pilger nach Mekka und Medina" legt er hier seine Erfahrungen als Pilger bei seiner ersten erlebten Hadsch vor. Teilweise treffend und doch teilweise irritierend und Fragen ausweichend, erfasst der Leser doch nicht im entferntesten die Mühsal, die mit der Pilgerreise einhergeht. Eher kann man dieses Buch dann auch als "Menschenbeobachter" bezeichnen, denn es ist eine Charakterstudie über die Menschen geworden, die primär als Pilger und sekundär als Einheimische bei der Hadsch mitwirken. Bleibend in Erinnerung blieb mir aber folgende Stelle, die ich hier mal zitieren möchte:
"Der Islam, fuhr Arif erregt fort, wird von vielen nur nach den Buchstaben des Gesetzes befolgt, nicht aber nach seinem Geist. Man steht vor dem Sonnenaufgang zum Morgengebet auf, aber man legt sich danach wieder schlafen, obwohl Fadschr eigentlich den Tag einläuten sollte. Man hält die Disziplin der fünf Gebete ein, aber ansonsten nicht viel von Disziplin. Man achtet peinlichst genau darauf, dass der Qur'an immer oben auf liegt und nie mit unreinen Händen angefasst wird, aber man liest ihn nicht. Man ist grosszügig zu einem Verwandten , aber ausfallend gegenüber einem Bettler. Man schimpft seine Kinder aus, wenn sie fluchen, aber man zahlt Schmiergelder. Man achtet peinlichst genau darauf, halal zu essen, aber vergiftet seinen Geist mit dämlichen Fernsehserien. Man ist achtsam beim Gebet und schlampig in seinem Denken."
Man bekommt aber tatsächlich Einblick in die emotionale Welt der Pilger, obwohl kein Buch der Welt die wahren und tiefen Emotionen eines Pilgers beschreiben könnte.
Malik-Verlag, brosch.
Trojanow ist als Reiseschriftsteller bekannt und hat den schon fast als modernen Klassiker zu bezeichnenden "Weltensammler" geschrieben.
Mit "Zu den heiligen Quellen des Islam - Als Pilger nach Mekka und Medina" legt er hier seine Erfahrungen als Pilger bei seiner ersten erlebten Hadsch vor. Teilweise treffend und doch teilweise irritierend und Fragen ausweichend, erfasst der Leser doch nicht im entferntesten die Mühsal, die mit der Pilgerreise einhergeht. Eher kann man dieses Buch dann auch als "Menschenbeobachter" bezeichnen, denn es ist eine Charakterstudie über die Menschen geworden, die primär als Pilger und sekundär als Einheimische bei der Hadsch mitwirken. Bleibend in Erinnerung blieb mir aber folgende Stelle, die ich hier mal zitieren möchte:
"Der Islam, fuhr Arif erregt fort, wird von vielen nur nach den Buchstaben des Gesetzes befolgt, nicht aber nach seinem Geist. Man steht vor dem Sonnenaufgang zum Morgengebet auf, aber man legt sich danach wieder schlafen, obwohl Fadschr eigentlich den Tag einläuten sollte. Man hält die Disziplin der fünf Gebete ein, aber ansonsten nicht viel von Disziplin. Man achtet peinlichst genau darauf, dass der Qur'an immer oben auf liegt und nie mit unreinen Händen angefasst wird, aber man liest ihn nicht. Man ist grosszügig zu einem Verwandten , aber ausfallend gegenüber einem Bettler. Man schimpft seine Kinder aus, wenn sie fluchen, aber man zahlt Schmiergelder. Man achtet peinlichst genau darauf, halal zu essen, aber vergiftet seinen Geist mit dämlichen Fernsehserien. Man ist achtsam beim Gebet und schlampig in seinem Denken."
Man bekommt aber tatsächlich Einblick in die emotionale Welt der Pilger, obwohl kein Buch der Welt die wahren und tiefen Emotionen eines Pilgers beschreiben könnte.
Falsches Demokratrie-Verständnis?
As-salamu aleikum,
neulich war ich wählen und erinnerte mich gut daran, dass vor jeder grösseren Wahl auf Facebook die Kommentare zunehmen, ob es erlaubt sei, wählen zu gehen. Die Endergebisse kennt man ja.
Nun ist es aber so, dass diejenigen, die jegliches Interesse an demokratischen Grundideen als verboten einstufen, dann aber jene sind, die eben die demokratischen Grundrechte für sich einfordern, sei es die Meinungs- oder Versammlungsfreiheit; die Religionsfreiheit wird meist noch als Totschlag-Argument genutzt und Menschenrechte dienen dann als Rechte, wenn keinerlei Pflichten damit einhergehen.
Wer nicht wählen geht, darf dann später auch nicht meckern. Und wir sollten uns dann auch mal daran erinnern, dass in vielen Ländern eine Wahlmöglichkeit für das Volk nur oberflächlich oder gar nicht gegeben ist.
neulich war ich wählen und erinnerte mich gut daran, dass vor jeder grösseren Wahl auf Facebook die Kommentare zunehmen, ob es erlaubt sei, wählen zu gehen. Die Endergebisse kennt man ja.
Nun ist es aber so, dass diejenigen, die jegliches Interesse an demokratischen Grundideen als verboten einstufen, dann aber jene sind, die eben die demokratischen Grundrechte für sich einfordern, sei es die Meinungs- oder Versammlungsfreiheit; die Religionsfreiheit wird meist noch als Totschlag-Argument genutzt und Menschenrechte dienen dann als Rechte, wenn keinerlei Pflichten damit einhergehen.
Wer nicht wählen geht, darf dann später auch nicht meckern. Und wir sollten uns dann auch mal daran erinnern, dass in vielen Ländern eine Wahlmöglichkeit für das Volk nur oberflächlich oder gar nicht gegeben ist.
Donnerstag, 2. Februar 2012
"Fasten auf Italienisch"
As-salamu aleikum, liebe Geschwister und Interessierte,
vor einiger Zeit bekam ich den Film "Fasten auf Italienisch" in die Hände. Dieser Film behandelt ein ernstes Thema, obwohl er als Komödie "getarnt" ist.
Lino lebt in Nizza und hat dort einen gut bezahlten Job bei Maserati. Lino ist ein Italiener und versteht sich mit seinem Chef so gut, dass der ihn als Nachfolger für seine Firma in Erwägung zieht. Am Wochenende fliegt er nach Rom, um dort seine Familie zu besuchen....zumindest das denken seine Freunde und Bekannten.
Lino wird am Freitag nachmittag zu Mourad, einem Algerier, dessen Familie in Marseille lebt. Sein ganzes Leben basiert auf Täuschungen und Lügen. Seine Familie ahnt nichts von seinem Doppelleben. Als sein Vater einen Herzinfarkt erleidet, bittet er Mourad/Lino, an seiner Stelle den Ramadan zu begehen. Mourad, der nie etwas für seine Religion übrig hatte, muss sich jetzt ernsthaft damit auseinandersetzen. Logisch, dass sein Versteckspiel langsam aufzufliegen droht.
Ein komischer und doch nachdenklich machender Film, der die Integrationsprobleme gerade in Europa unter die Lupe nimmt.
vor einiger Zeit bekam ich den Film "Fasten auf Italienisch" in die Hände. Dieser Film behandelt ein ernstes Thema, obwohl er als Komödie "getarnt" ist.
Lino lebt in Nizza und hat dort einen gut bezahlten Job bei Maserati. Lino ist ein Italiener und versteht sich mit seinem Chef so gut, dass der ihn als Nachfolger für seine Firma in Erwägung zieht. Am Wochenende fliegt er nach Rom, um dort seine Familie zu besuchen....zumindest das denken seine Freunde und Bekannten.
Lino wird am Freitag nachmittag zu Mourad, einem Algerier, dessen Familie in Marseille lebt. Sein ganzes Leben basiert auf Täuschungen und Lügen. Seine Familie ahnt nichts von seinem Doppelleben. Als sein Vater einen Herzinfarkt erleidet, bittet er Mourad/Lino, an seiner Stelle den Ramadan zu begehen. Mourad, der nie etwas für seine Religion übrig hatte, muss sich jetzt ernsthaft damit auseinandersetzen. Logisch, dass sein Versteckspiel langsam aufzufliegen droht.
Ein komischer und doch nachdenklich machender Film, der die Integrationsprobleme gerade in Europa unter die Lupe nimmt.
Dienstag, 17. Januar 2012
Einige Gedanken
As-salamu aleikum,
dieses Jahr hat ja bekanntlich schon einige Nerv-Faktoren zu bieten, obwohl es noch sehr jung ist. Zum einen die Berichterstattung über Hr. Wulff (seines Zeichens noch amtierender Bundespräsident) und die "Euro-Krise".
Herrn Wulff kann ich noch ausblenden, aber die Kritik an Frau Merkel leider nicht mehr, weil es mich gehörig nervt, dass jeder was daran auszusetzen hat, wie sie die Krise meistert.
Ich möchte derzeit nicht in ihrer Haut stecken. Tatsache ist nun mal, dass sie und mit ihr noch Sarkozy die einzigen europäischen Regierungschefs sind, die die Flagge oben halten (müssen). Ich möchte auch nicht wissen, wieviele Stunden derzeit ihr tägliches Arbeitspensum enthalten.
Besser machen geht nicht. Männer sind bekanntlich nicht in der Lage, das grosse Ganze zu sehen. Deshalb ist die Politik der kleinen Schritte derzeit die einzige Möglichkeit, diese Krise zu meistern. Und noch etwas an die Euro-Skeptiker: Wer zahlt die Unsummen, die für eine Rückstellung zur alten Landeswährung nötig sind? Richtig, ihr nicht. Natürlich müssen wir jetzt ausbaden, was sämtliche Ären von Regierungen seit Einführung der Einführung des Euros angerichtet haben. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an die Begeisterung des Bundeskanzlers a.D., Herrn Schröder, als Bulgarien und Rumänien in die Europäische Union aufgenommen wurden (dummerweise waren die deutschen Bürger nicht ganz so angetan, kein Wunder, bei der Arbeistlosenquote von fast 5 Mio.). Die Krise ist nicht allein durch Frau Merkel entstanden, sondern es sind die vielen Menschen, die diese Währung leichtfertig aufs Spiel gesetzt haben durch Korruption, Korrumption etc. Es sind dabei nicht nur die Politiker und Unternehmen gemeint, sondern auch der kleine Mann, der gerne mal die falschen Daten in die Steuererklärung schreibt, nur um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben...und das ist nicht nur in Griechenland der Fall, sondern, wie unlängst bekannt geworden, auch in Italien, FFrankreich, Deutschland (Siemens und die Telekom sind zwei herausragende Beispiele).
Dass wir nur alle gemeinsam diese Krise meistern können, ist kein Geheimnis. Ein Zurück gibt es nicht mehr, machen wir also das Beste daraus.
dieses Jahr hat ja bekanntlich schon einige Nerv-Faktoren zu bieten, obwohl es noch sehr jung ist. Zum einen die Berichterstattung über Hr. Wulff (seines Zeichens noch amtierender Bundespräsident) und die "Euro-Krise".
Herrn Wulff kann ich noch ausblenden, aber die Kritik an Frau Merkel leider nicht mehr, weil es mich gehörig nervt, dass jeder was daran auszusetzen hat, wie sie die Krise meistert.
Ich möchte derzeit nicht in ihrer Haut stecken. Tatsache ist nun mal, dass sie und mit ihr noch Sarkozy die einzigen europäischen Regierungschefs sind, die die Flagge oben halten (müssen). Ich möchte auch nicht wissen, wieviele Stunden derzeit ihr tägliches Arbeitspensum enthalten.
Besser machen geht nicht. Männer sind bekanntlich nicht in der Lage, das grosse Ganze zu sehen. Deshalb ist die Politik der kleinen Schritte derzeit die einzige Möglichkeit, diese Krise zu meistern. Und noch etwas an die Euro-Skeptiker: Wer zahlt die Unsummen, die für eine Rückstellung zur alten Landeswährung nötig sind? Richtig, ihr nicht. Natürlich müssen wir jetzt ausbaden, was sämtliche Ären von Regierungen seit Einführung der Einführung des Euros angerichtet haben. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an die Begeisterung des Bundeskanzlers a.D., Herrn Schröder, als Bulgarien und Rumänien in die Europäische Union aufgenommen wurden (dummerweise waren die deutschen Bürger nicht ganz so angetan, kein Wunder, bei der Arbeistlosenquote von fast 5 Mio.). Die Krise ist nicht allein durch Frau Merkel entstanden, sondern es sind die vielen Menschen, die diese Währung leichtfertig aufs Spiel gesetzt haben durch Korruption, Korrumption etc. Es sind dabei nicht nur die Politiker und Unternehmen gemeint, sondern auch der kleine Mann, der gerne mal die falschen Daten in die Steuererklärung schreibt, nur um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben...und das ist nicht nur in Griechenland der Fall, sondern, wie unlängst bekannt geworden, auch in Italien, FFrankreich, Deutschland (Siemens und die Telekom sind zwei herausragende Beispiele).
Dass wir nur alle gemeinsam diese Krise meistern können, ist kein Geheimnis. Ein Zurück gibt es nicht mehr, machen wir also das Beste daraus.
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