Ilija Trojanow "Zu den heiligen Quellen des Islam - Als Pilger nach Mekka und Medina"
Malik-Verlag, brosch.
Trojanow ist als Reiseschriftsteller bekannt und hat den schon fast als modernen Klassiker zu bezeichnenden "Weltensammler" geschrieben.
Mit "Zu den heiligen Quellen des Islam - Als Pilger nach Mekka und Medina" legt er hier seine Erfahrungen als Pilger bei seiner ersten erlebten Hadsch vor. Teilweise treffend und doch teilweise irritierend und Fragen ausweichend, erfasst der Leser doch nicht im entferntesten die Mühsal, die mit der Pilgerreise einhergeht. Eher kann man dieses Buch dann auch als "Menschenbeobachter" bezeichnen, denn es ist eine Charakterstudie über die Menschen geworden, die primär als Pilger und sekundär als Einheimische bei der Hadsch mitwirken. Bleibend in Erinnerung blieb mir aber folgende Stelle, die ich hier mal zitieren möchte:
"Der Islam, fuhr Arif erregt fort, wird von vielen nur nach den Buchstaben des Gesetzes befolgt, nicht aber nach seinem Geist. Man steht vor dem Sonnenaufgang zum Morgengebet auf, aber man legt sich danach wieder schlafen, obwohl Fadschr eigentlich den Tag einläuten sollte. Man hält die Disziplin der fünf Gebete ein, aber ansonsten nicht viel von Disziplin. Man achtet peinlichst genau darauf, dass der Qur'an immer oben auf liegt und nie mit unreinen Händen angefasst wird, aber man liest ihn nicht. Man ist grosszügig zu einem Verwandten , aber ausfallend gegenüber einem Bettler. Man schimpft seine Kinder aus, wenn sie fluchen, aber man zahlt Schmiergelder. Man achtet peinlichst genau darauf, halal zu essen, aber vergiftet seinen Geist mit dämlichen Fernsehserien. Man ist achtsam beim Gebet und schlampig in seinem Denken."
Man bekommt aber tatsächlich Einblick in die emotionale Welt der Pilger, obwohl kein Buch der Welt die wahren und tiefen Emotionen eines Pilgers beschreiben könnte.
Hier werden wir zu verschiedener islamischer Literatur und allem, was damit zu tun hat, Stellung nehmen, ein Lesekreis eben. Kommentare sind herzlich willkommen.
Mittwoch, 14. März 2012
Falsches Demokratrie-Verständnis?
As-salamu aleikum,
neulich war ich wählen und erinnerte mich gut daran, dass vor jeder grösseren Wahl auf Facebook die Kommentare zunehmen, ob es erlaubt sei, wählen zu gehen. Die Endergebisse kennt man ja.
Nun ist es aber so, dass diejenigen, die jegliches Interesse an demokratischen Grundideen als verboten einstufen, dann aber jene sind, die eben die demokratischen Grundrechte für sich einfordern, sei es die Meinungs- oder Versammlungsfreiheit; die Religionsfreiheit wird meist noch als Totschlag-Argument genutzt und Menschenrechte dienen dann als Rechte, wenn keinerlei Pflichten damit einhergehen.
Wer nicht wählen geht, darf dann später auch nicht meckern. Und wir sollten uns dann auch mal daran erinnern, dass in vielen Ländern eine Wahlmöglichkeit für das Volk nur oberflächlich oder gar nicht gegeben ist.
neulich war ich wählen und erinnerte mich gut daran, dass vor jeder grösseren Wahl auf Facebook die Kommentare zunehmen, ob es erlaubt sei, wählen zu gehen. Die Endergebisse kennt man ja.
Nun ist es aber so, dass diejenigen, die jegliches Interesse an demokratischen Grundideen als verboten einstufen, dann aber jene sind, die eben die demokratischen Grundrechte für sich einfordern, sei es die Meinungs- oder Versammlungsfreiheit; die Religionsfreiheit wird meist noch als Totschlag-Argument genutzt und Menschenrechte dienen dann als Rechte, wenn keinerlei Pflichten damit einhergehen.
Wer nicht wählen geht, darf dann später auch nicht meckern. Und wir sollten uns dann auch mal daran erinnern, dass in vielen Ländern eine Wahlmöglichkeit für das Volk nur oberflächlich oder gar nicht gegeben ist.
Donnerstag, 2. Februar 2012
"Fasten auf Italienisch"
As-salamu aleikum, liebe Geschwister und Interessierte,
vor einiger Zeit bekam ich den Film "Fasten auf Italienisch" in die Hände. Dieser Film behandelt ein ernstes Thema, obwohl er als Komödie "getarnt" ist.
Lino lebt in Nizza und hat dort einen gut bezahlten Job bei Maserati. Lino ist ein Italiener und versteht sich mit seinem Chef so gut, dass der ihn als Nachfolger für seine Firma in Erwägung zieht. Am Wochenende fliegt er nach Rom, um dort seine Familie zu besuchen....zumindest das denken seine Freunde und Bekannten.
Lino wird am Freitag nachmittag zu Mourad, einem Algerier, dessen Familie in Marseille lebt. Sein ganzes Leben basiert auf Täuschungen und Lügen. Seine Familie ahnt nichts von seinem Doppelleben. Als sein Vater einen Herzinfarkt erleidet, bittet er Mourad/Lino, an seiner Stelle den Ramadan zu begehen. Mourad, der nie etwas für seine Religion übrig hatte, muss sich jetzt ernsthaft damit auseinandersetzen. Logisch, dass sein Versteckspiel langsam aufzufliegen droht.
Ein komischer und doch nachdenklich machender Film, der die Integrationsprobleme gerade in Europa unter die Lupe nimmt.
vor einiger Zeit bekam ich den Film "Fasten auf Italienisch" in die Hände. Dieser Film behandelt ein ernstes Thema, obwohl er als Komödie "getarnt" ist.
Lino lebt in Nizza und hat dort einen gut bezahlten Job bei Maserati. Lino ist ein Italiener und versteht sich mit seinem Chef so gut, dass der ihn als Nachfolger für seine Firma in Erwägung zieht. Am Wochenende fliegt er nach Rom, um dort seine Familie zu besuchen....zumindest das denken seine Freunde und Bekannten.
Lino wird am Freitag nachmittag zu Mourad, einem Algerier, dessen Familie in Marseille lebt. Sein ganzes Leben basiert auf Täuschungen und Lügen. Seine Familie ahnt nichts von seinem Doppelleben. Als sein Vater einen Herzinfarkt erleidet, bittet er Mourad/Lino, an seiner Stelle den Ramadan zu begehen. Mourad, der nie etwas für seine Religion übrig hatte, muss sich jetzt ernsthaft damit auseinandersetzen. Logisch, dass sein Versteckspiel langsam aufzufliegen droht.
Ein komischer und doch nachdenklich machender Film, der die Integrationsprobleme gerade in Europa unter die Lupe nimmt.
Dienstag, 17. Januar 2012
Einige Gedanken
As-salamu aleikum,
dieses Jahr hat ja bekanntlich schon einige Nerv-Faktoren zu bieten, obwohl es noch sehr jung ist. Zum einen die Berichterstattung über Hr. Wulff (seines Zeichens noch amtierender Bundespräsident) und die "Euro-Krise".
Herrn Wulff kann ich noch ausblenden, aber die Kritik an Frau Merkel leider nicht mehr, weil es mich gehörig nervt, dass jeder was daran auszusetzen hat, wie sie die Krise meistert.
Ich möchte derzeit nicht in ihrer Haut stecken. Tatsache ist nun mal, dass sie und mit ihr noch Sarkozy die einzigen europäischen Regierungschefs sind, die die Flagge oben halten (müssen). Ich möchte auch nicht wissen, wieviele Stunden derzeit ihr tägliches Arbeitspensum enthalten.
Besser machen geht nicht. Männer sind bekanntlich nicht in der Lage, das grosse Ganze zu sehen. Deshalb ist die Politik der kleinen Schritte derzeit die einzige Möglichkeit, diese Krise zu meistern. Und noch etwas an die Euro-Skeptiker: Wer zahlt die Unsummen, die für eine Rückstellung zur alten Landeswährung nötig sind? Richtig, ihr nicht. Natürlich müssen wir jetzt ausbaden, was sämtliche Ären von Regierungen seit Einführung der Einführung des Euros angerichtet haben. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an die Begeisterung des Bundeskanzlers a.D., Herrn Schröder, als Bulgarien und Rumänien in die Europäische Union aufgenommen wurden (dummerweise waren die deutschen Bürger nicht ganz so angetan, kein Wunder, bei der Arbeistlosenquote von fast 5 Mio.). Die Krise ist nicht allein durch Frau Merkel entstanden, sondern es sind die vielen Menschen, die diese Währung leichtfertig aufs Spiel gesetzt haben durch Korruption, Korrumption etc. Es sind dabei nicht nur die Politiker und Unternehmen gemeint, sondern auch der kleine Mann, der gerne mal die falschen Daten in die Steuererklärung schreibt, nur um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben...und das ist nicht nur in Griechenland der Fall, sondern, wie unlängst bekannt geworden, auch in Italien, FFrankreich, Deutschland (Siemens und die Telekom sind zwei herausragende Beispiele).
Dass wir nur alle gemeinsam diese Krise meistern können, ist kein Geheimnis. Ein Zurück gibt es nicht mehr, machen wir also das Beste daraus.
dieses Jahr hat ja bekanntlich schon einige Nerv-Faktoren zu bieten, obwohl es noch sehr jung ist. Zum einen die Berichterstattung über Hr. Wulff (seines Zeichens noch amtierender Bundespräsident) und die "Euro-Krise".
Herrn Wulff kann ich noch ausblenden, aber die Kritik an Frau Merkel leider nicht mehr, weil es mich gehörig nervt, dass jeder was daran auszusetzen hat, wie sie die Krise meistert.
Ich möchte derzeit nicht in ihrer Haut stecken. Tatsache ist nun mal, dass sie und mit ihr noch Sarkozy die einzigen europäischen Regierungschefs sind, die die Flagge oben halten (müssen). Ich möchte auch nicht wissen, wieviele Stunden derzeit ihr tägliches Arbeitspensum enthalten.
Besser machen geht nicht. Männer sind bekanntlich nicht in der Lage, das grosse Ganze zu sehen. Deshalb ist die Politik der kleinen Schritte derzeit die einzige Möglichkeit, diese Krise zu meistern. Und noch etwas an die Euro-Skeptiker: Wer zahlt die Unsummen, die für eine Rückstellung zur alten Landeswährung nötig sind? Richtig, ihr nicht. Natürlich müssen wir jetzt ausbaden, was sämtliche Ären von Regierungen seit Einführung der Einführung des Euros angerichtet haben. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an die Begeisterung des Bundeskanzlers a.D., Herrn Schröder, als Bulgarien und Rumänien in die Europäische Union aufgenommen wurden (dummerweise waren die deutschen Bürger nicht ganz so angetan, kein Wunder, bei der Arbeistlosenquote von fast 5 Mio.). Die Krise ist nicht allein durch Frau Merkel entstanden, sondern es sind die vielen Menschen, die diese Währung leichtfertig aufs Spiel gesetzt haben durch Korruption, Korrumption etc. Es sind dabei nicht nur die Politiker und Unternehmen gemeint, sondern auch der kleine Mann, der gerne mal die falschen Daten in die Steuererklärung schreibt, nur um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben...und das ist nicht nur in Griechenland der Fall, sondern, wie unlängst bekannt geworden, auch in Italien, FFrankreich, Deutschland (Siemens und die Telekom sind zwei herausragende Beispiele).
Dass wir nur alle gemeinsam diese Krise meistern können, ist kein Geheimnis. Ein Zurück gibt es nicht mehr, machen wir also das Beste daraus.
Sonntag, 27. November 2011
Islamische Namen
Islamische Namen
As-salamu aleikum,
als ich mich bei einem Forum anmelden wollte und den Namen wählte, der mich seit meiner Konvertierung begleitet und mit dem die Geschwister, mit denen ich sonst zu tun habe, keinerlei Schwierigkeiten zu haben scheinen, wurde meine Registrierung mit folgenden Worten abgeschmettert: "Das ist kein islamischer Name.." Nun war ich sehr neugierig geworden und habe mir überlegt, welchen Namen denn die Forenbetriber nun akzeptieren würden? Ich scrollte durch und fand: die von mir allseits "beliebten" Abu's und Umm's. Ergo gab ich mir dann auch einen Umm-Namen und überlegte kurz, welchen denn Nichtmütter nehmen würden, achja, wahrscheinlich das Bint. Oder Amatu...
Jetzt ist für mich die Frage, ob es denn den islamischen Namen überhaupt gibt? Alle Namen gab es nämlich schon in der Zeit der Dschahilija (Unwissenheit). Wer es jetzt verneint, den verweise ich kurz mal auf die Sira...
Und ist es denn so schlimm, den Namen zu nennen, den man sich nach der Konvertierung gegeben hat, mit dem man den Rest seines Lebens verbringen möchte und muss? Den Namen, über den sich die Eltern monatelang den Kopf zerbrochen haben? Natürlich ist die Benennung mit Abu oder Umm ehrenvoll, aber ganz ehrlich: ich möchte schon wissen, mit wem ich es genau zu tun habe. Spätestens, wenn mir dann die dritte "Umm Mohammed" vorgestellt wurde, wird es nämlich schwierig für mich. Ich selber habe kein Problem mit meinen beiden Namen, es ist nur für andere immer wieder irritierend, wenn sie mich nach Namensvorstellung sehen.
Aber sei es drum: wer Probleme damit hat, soll mich damit nicht behelligen.
Schlimm wird es nur, wenn Geschwister versuchen, sich ihrer Herkunft zu entledigen. Viele haben noch nicht verstanden, dass wir von beiden Seiten lernen können: die deutschen und islamischen Tugenden sind nämlich gar nicht so verschieden voneinander und das sollten wir schätzen (lernen). Alhamdulillah.
Wa salam
As-salamu aleikum,
als ich mich bei einem Forum anmelden wollte und den Namen wählte, der mich seit meiner Konvertierung begleitet und mit dem die Geschwister, mit denen ich sonst zu tun habe, keinerlei Schwierigkeiten zu haben scheinen, wurde meine Registrierung mit folgenden Worten abgeschmettert: "Das ist kein islamischer Name.." Nun war ich sehr neugierig geworden und habe mir überlegt, welchen Namen denn die Forenbetriber nun akzeptieren würden? Ich scrollte durch und fand: die von mir allseits "beliebten" Abu's und Umm's. Ergo gab ich mir dann auch einen Umm-Namen und überlegte kurz, welchen denn Nichtmütter nehmen würden, achja, wahrscheinlich das Bint. Oder Amatu...
Jetzt ist für mich die Frage, ob es denn den islamischen Namen überhaupt gibt? Alle Namen gab es nämlich schon in der Zeit der Dschahilija (Unwissenheit). Wer es jetzt verneint, den verweise ich kurz mal auf die Sira...
Und ist es denn so schlimm, den Namen zu nennen, den man sich nach der Konvertierung gegeben hat, mit dem man den Rest seines Lebens verbringen möchte und muss? Den Namen, über den sich die Eltern monatelang den Kopf zerbrochen haben? Natürlich ist die Benennung mit Abu oder Umm ehrenvoll, aber ganz ehrlich: ich möchte schon wissen, mit wem ich es genau zu tun habe. Spätestens, wenn mir dann die dritte "Umm Mohammed" vorgestellt wurde, wird es nämlich schwierig für mich. Ich selber habe kein Problem mit meinen beiden Namen, es ist nur für andere immer wieder irritierend, wenn sie mich nach Namensvorstellung sehen.
Aber sei es drum: wer Probleme damit hat, soll mich damit nicht behelligen.
Schlimm wird es nur, wenn Geschwister versuchen, sich ihrer Herkunft zu entledigen. Viele haben noch nicht verstanden, dass wir von beiden Seiten lernen können: die deutschen und islamischen Tugenden sind nämlich gar nicht so verschieden voneinander und das sollten wir schätzen (lernen). Alhamdulillah.
Wa salam
Mittwoch, 9. November 2011
Neue Bücher
As-salamu aleikum wa rahmatullahi wa barakatuh, liebe Geschwister,
voller Freude kann ich euch mitteilen, dass es endlich den (zumindest von mir heissersehnten) Al-Medina-Kurs auch in Buchform gibt.
Der Kurs ist recht bekannt, da er ausschließlich für Nichtaraber konzipiert wurde. Viele empfinden es vllt. als Manko, dass er nur in Arabisch erhältlich ist, und es kann am Anfang auch recht irritierend sein, nichtsdestotrotz stellt er den besten Kurs in Arabisch dar, den es momentan gibt.
12 Euro kostet der erste Band, der zweite Band ist für 25 Euro zu haben.
Nun gibt es den Kurs auch online zum downloaden, aber in der Zwischenzeit wurde etwas daran überarbeitet. Zum einen sind die Texte und Übungen mittlerweile vollständig vokalisiert worden, es sind farbige Abbildungen hinzugekommen, es gibt mehr Texte und Erläuterungen, sowie jetzt einen eigenständigen Übungsteil und einen Textteil.
Das Format ist Din A4 und ist mit flexiblen Einband versehen. 260 Seiten in 16 Lektionen (Teil 1) und Übungsteil runden das Buch ab.
"Immer diese Uneinigkeit" (Sheikh al-Uthaimin),
Islamische Schriften Verlag, 80 S., brosch.,
Preis 5 Euro
Diese Schrift habe ich durchgelesen, weil es mich sehr bedrückt hat, wie Muslime untereinander und miteinander umgehen. Diese Thematik hatte ich ja schon früher einmal angesprochen und leider ist es schlimmer geworden. Darunter leidet ja nicht nur das muslimische Gemeinschaftsgefühl, sondern auch der Iman jedes Einzelnen. Diese Schrift ist niedergeschrieben und übersetzt worden aus einer Vortragsreihe des Gelehrten. Es ist ein kleiner Einstieg ins Thema, leider bleiben einige Fragen auf der Strecke. Doch kann man dieses Heft jedem empfehlen, der sich dafür interessiert. Sprachlich ist es recht einfach gehalten, doch ist es wieder (zumindest mir) aufgefallen, dass rein sprachliche Lektorate in islamischen Verlagen immer auf der Strecke bleiben.
"Die Geschichten der Propheten" (Imam Ibn Kathir)
Islamische Bibliothek, 550 S., gebunden, 28 Euro
Dieses Buch sollte in keinem Buchregal fehlen. Ich war, als das Buch angekündigt wurde, schon sehr neugierig, aber auch leicht besorgt.
Es ist kein Buch, dass man in einem "Rutsch weg liest". Ibn Kathir listet zu jedem Propheten Ahadith und Verse auf, führt auch auf, welcher Hadith zum Thema als nicht sicher eingestuft wird. Irritiert hat mich die Textgestaltung. Es hätte dem Buch nicht geschadet, nochmals durch ein Lektorat zu gehen, welches auf die Sprache orientiert ist und einige Absätze wären auch nicht ganz so verkehrt gewesen, weil es manchmal schwierig ist, wieder in den Text zu finden. Ansonsten ist es inhaltlich das Beste, was es derzeit zur Geschichte der Propheten gibt. Die 28 Euro sind gerechtfertigt, zumal das Buch optisch sehr schön gestaltet und gebunden ist.
"Eine Erläuterung des letzten Zehntels des edlen Qur'an"
Diese Schrift ist leider nur downloadbar unter www.islamhouse.com.
Ich hatte das Glück, dass ich es auf der Buchmesse in Frankfurt in die Finger bekam. Dieses Buch ist optisch nicht der Kracher, inhaltlich aber als Einstieg für Neumuslime optimal. Es gibt den letzten Teil des Qur'an in arabisch, deutsch und mit Tafsir. Danach folgen Kapitel mit den Säulen des Islam und Iman, den 99 schönsten Namen Allahs, eine kurze Anleitung zum Gebet und Gebetswaschung, Dhikr und zahlreiche Texte zum Thema Tauhid runden diese wertvolle Schrift ab.
Donnerstag, 3. November 2011
Werbung in eigener Sache
As-salamu aleikum, liebe Geschwister und Leser,
heute mal Werbung in eigener Sache. Beim Verlag Wüstenwind werden nach und nach die Bücher eingestellt, die wir hier empfehlen bzw. empfohlen haben.
Ab sofort sind dort erhältlich:
"Muhammad - die faszinierende Lebensgeschichte des letzten Propheten", 4. Aufl., geb., von J. Barmani
"Erlerne das Gebet" - herausgegeben vom deutschsprachigen Muslimkreis; gratis
und der "Al-Medina-Sprachkurs" Band 1 (12 Euro) und 2 (25 Euro) - überarbeitete Fassung mit farb. Abb. broschiert und Flexcover.
Hier der Link zum Shop
Weiterhin gilt: pro verkauften Artikel werden 0,75€ gespendet. Also greift zu!
Wa salam
heute mal Werbung in eigener Sache. Beim Verlag Wüstenwind werden nach und nach die Bücher eingestellt, die wir hier empfehlen bzw. empfohlen haben.
Ab sofort sind dort erhältlich:
"Muhammad - die faszinierende Lebensgeschichte des letzten Propheten", 4. Aufl., geb., von J. Barmani
"Erlerne das Gebet" - herausgegeben vom deutschsprachigen Muslimkreis; gratis
und der "Al-Medina-Sprachkurs" Band 1 (12 Euro) und 2 (25 Euro) - überarbeitete Fassung mit farb. Abb. broschiert und Flexcover.
Hier der Link zum Shop
Weiterhin gilt: pro verkauften Artikel werden 0,75€ gespendet. Also greift zu!
Wa salam
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