und musste es auch sofort haben:
L. Hazleton
The First Muslim - The Story of Muhammad
Verlag Riverhead
ISBN: 1594487286
Hardcover
Preis: etwa 20€ (nicht preisgebunden, abhängig vom Anbieter, lieferbar über alle Buchhandlungen)
Mein Fazit bisher:
Grandios. Der Kindheit des Propheten saws wird ca. 1/5 des Inhaltes überlassen, im Gegensatz zu den sämtlichen Biographien, die ich bis jetzt in die Finger bekam. Leicht geschrieben und zudem sehr kurzweilig, Ungeübtere im Englischen werden allerdings Probleme haben, denn so ganz konnte L. Hazleton nicht vom akademischen Niveau abweichen. ;-)
Hier werden wir zu verschiedener islamischer Literatur und allem, was damit zu tun hat, Stellung nehmen, ein Lesekreis eben. Kommentare sind herzlich willkommen.
Sonntag, 4. August 2013
Sonntag, 30. Juni 2013
"Ramadan für dich"

Ramadan für dich
Iman Andrea Reimann
Verlag Narrabila
150 S., broschiert
ISBN: 978-3-943136-01-2
Preis: 14,95€
Für viele von uns hat der finale
Endspurt begonnen in den Vorbereitungen auf den Monat Ramadan. Für
einige ist es das erste Mal, dass sie den Monat Ramadan als Muslime
erleben dürfen.
Oftmals ist es aber genau dieser Monat,
der für einige der stressigste Monat überhaupt ist und über den
man im Rückblick sagen muss, dass für die Ibadat, also die
gottesdienstlichen Handlungen, die wenigste Zeit genommen wurde.
Dieser Ratgeber ist zwar für jeden
Muslim geschrieben worden, ist aber doch eher für die Muslima
gedacht, denn sie schultert den Grossteil der Verantwortung für die
Familie und des Gelingens des Monats.
Sehr praxisorientiert, mit sehr vielen
Quellenangaben aus Qur'an und Sunna, hebt sich dieser Ratgeber
wohltuend vom Rest der Lektüre zum Thema Ramadan ab. Für die neuen
Muslime ebenso geeignet wie für die "alten Hasen", die
neue Anregungen bekommen können, wie sie den Monat so gewinnbringend
wie möglich für sich selbst und für ihre Familie gestalten können.
Tipp: Im Internet sind über die
Seiten www.islam-leben.de sowie www.productivemuslim.com auch
Intensivkurse zum Thema Ramadan möglich.
Donnerstag, 27. Juni 2013
"Gebete für muslimische Kinder"
Gebete für muslimische Kinder
Ahmad von Denffer
Broschiert, 32 S.
Andalusia Verlag, Karlsruhe
ISBN: 393-792-816-6
Preis: 4,90€
Jeder von uns hat mit Sicherheit eine
oder gar mehrere Bittgebet-Sammlungen bei der Hand, um in gewissen
Situationen darin lesen zu können oder nachzuschlagen, wenn wir
Hilfe oder Rat bei unserem Schöpfer Allah ta'ala suchen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass
es manche Bittgebete gibt, die für mich sehr schwer zu erlernen
sind. Wie soll es da also den Kindern gehen?
In dem Buch „Gebete für muslimische
Kinder“ von Ahmad von Denffer wurden einzelne Bittgebete für
Kinder mit einfachen Worten und im Reim so umgetextet, dass die
Kinder den Sinn des Bittgebetes erfassen können und gleichzeitig in
der Lage sind, das Bittgebet sehr schnell zu lernen. Zudem sind im
Buch etliche Illustrationen enthalten, die Kinder ausmalen dürfen.
Gerade für muslimische Kinder, die als
Muttersprache die deutsche Sprache ihr eigen nennen, ist dieses Buch
eine wirkliche Bereicherung.
Geeignet für Kinder von 3 bis 9
Jahren.
Donnerstag, 20. Juni 2013
"Der Weg nach Mekka"
Ich muss ja zugeben: von Muhammad Asad hatte ich bislang nur wenig gehört und mich mit ihm bzw. seinen Werken und seiner Arbeit so gut wie gar nicht auseinandergesetzt. (Schande auf mein Haupt). Es war also Zeit, diese Bildungslücke zu schliessen und deshalb ging ich zu einer Sonderaufführung des Filmes "Der Weg nach Mekka", der im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Treten Sie ein, treten Sie aus - Warum Menschen ihre Religion wechseln" des Jüdischen Museums in Frankfurt gezeigt wurde. Mit dabei war der Regisseur des Films Georg Misch.
Gezeigt wurden alle Stationen seines Lebens, selten allerdings wurde vom Regisseur aus dem Off gesprochen, sondern es kamen die Menschen, die in seinem Umfeld lebten oder ihn auch persönlich kannten, zu Wort und genau das macht diesen Film zu einem wunderbaren Aha-Erlebnis.
Kontroversen gab es viele und so ziehen sich diese durch sein gesamtes Leben und selbst nach dem Tod hören sie nicht auf.
Georg Misch selbst ist kein Muslim, sondern - wie er selber von sich sagt - "gläubiger Agnostiker". Seine Frau ist eine Muslima und ist im Zuge ihres Studiums des Faches "Islamic Humanity" in Berührung mit den Werken Asads gekommen, woraufhin sie ihren Mann zum Film geradezu gedrängt hatte. Im Anschluss an den Film erzählte uns Georg Misch nach einige Anekdoten, was dieser Veranstaltung einen wunderbaren Abschluss brachte.
Alles in allem: sehenswert, wunderbar und "To people who think" (Widmung Asads in seiner Koranübertragung, Neuauflage August 2013, Patmos)
Gezeigt wurden alle Stationen seines Lebens, selten allerdings wurde vom Regisseur aus dem Off gesprochen, sondern es kamen die Menschen, die in seinem Umfeld lebten oder ihn auch persönlich kannten, zu Wort und genau das macht diesen Film zu einem wunderbaren Aha-Erlebnis.
Kontroversen gab es viele und so ziehen sich diese durch sein gesamtes Leben und selbst nach dem Tod hören sie nicht auf.
Georg Misch selbst ist kein Muslim, sondern - wie er selber von sich sagt - "gläubiger Agnostiker". Seine Frau ist eine Muslima und ist im Zuge ihres Studiums des Faches "Islamic Humanity" in Berührung mit den Werken Asads gekommen, woraufhin sie ihren Mann zum Film geradezu gedrängt hatte. Im Anschluss an den Film erzählte uns Georg Misch nach einige Anekdoten, was dieser Veranstaltung einen wunderbaren Abschluss brachte.
Alles in allem: sehenswert, wunderbar und "To people who think" (Widmung Asads in seiner Koranübertragung, Neuauflage August 2013, Patmos)
Dienstag, 4. Juni 2013
Statistiken - geschönt, gefälscht
Manchmal stelle ich mir vor, eine Statistik einzuführen unter dem Titel: "Was glauben Sie, macht ein Diktator als erstes?" Da der Mensch ja 1. ein Herdentier und 2. ein Listenfanatiker ist, wäre es höchstwahrscheinlich gemäß meiner Auffassung so: 1. Er gründet eine Partei mit sich selbst an der Spitze und 2. er stellt eine Liste aller unliebsamen Gegner (wobei, sind nicht alle Gegner unliebsam?) auf. Ich hätte gerne mal die Listen von Hitler und Stalin und allen anderen Despoten gesehen und daraus hätte man eine tolle Statistik drehen können.
Spätestens seit Sarrazin wissen wir alle, dass man Statistiken sehr gut manipulieren, schönreden oder einfach nur niedermachen kann. Und es gibt ja noch den Zensus, wobei der ja 2011 (erinnert sich da wer noch an das grosse Geschrei von wegen Datenschutz etc. pp???) begonnen wurde und irgendwie erst jetzt vorgestellt worden ist (muss ja auch gross präsentiert werden) und ich frage mich, was ist in den zwei Jahren zwischendrin alles geschehen?
Es kam, wie es kommen musste: wir sind nicht mehr viele. War auch zu erwarten, dank der vielen Auswanderer-TV-Shows, die uns alle belehren: es kann nur der erfolgreich sein, der mindestens einmal im Leben eine Joghurt/Pudding-Werbung durchzieht. Günstig auch für die vielen braunen Kameraden: Es sind gar nicht gefühlte 30% Ausländer, oh je. Doch: haben die jetzt alle einen deutschen Pass bekommen und unterwandern das nordische Herrenvolk? Böse, böse. Man sieht also, Statistiken werfen immer nur neue Fragen auf. Lachhaft wurde für mich das Ganze, als die B***-Zeitung eine Statistik ins Rennen warf (siehe unten).
Als ich das erste Mal dieses Bild sah, fragte ich mich unwillkürlich: Woher kommen denn diese achso genauen Zahlen? Und hätte man dann nicht gleich die vielen Statistiker sparen können, wenn man nicht gleich die B*** ins Zensus-Boot geholt hätte? Die hätte die Zahlen auf die Stelle hinterm Komma genau aufführen können. Wahnsinn! Wir sind von Statistiken nur so umgeben. Das fängt schon im Babyalter an: "Hast du dein Kind auch im PeKip-Kurs angemeldet?" - "Nö." - "Das solltest du aber. Alle machen das so..." - Richtig und alle springen in den reissenden Fluss, wenn jemand pfeift.
Bestsellerlisten sind ja nix anderes: es wird nur suggeriert: die Hälfte der Weltbevölkerung hat dieses Buch schon gelesen und du musst das auch so machen. Sonst entgeht dir womöglich noch etwas ("Die Diktatur der Masse"). Ich möchte Listen nicht verteufeln (ohne eine Einkaufsliste wäre ich völlig verloren), doch wenn wir mal abseits des Mainstreams bzw. der Mode schauen, können wir viel Bemerkenswertes entdecken.
Spätestens seit Sarrazin wissen wir alle, dass man Statistiken sehr gut manipulieren, schönreden oder einfach nur niedermachen kann. Und es gibt ja noch den Zensus, wobei der ja 2011 (erinnert sich da wer noch an das grosse Geschrei von wegen Datenschutz etc. pp???) begonnen wurde und irgendwie erst jetzt vorgestellt worden ist (muss ja auch gross präsentiert werden) und ich frage mich, was ist in den zwei Jahren zwischendrin alles geschehen?
Es kam, wie es kommen musste: wir sind nicht mehr viele. War auch zu erwarten, dank der vielen Auswanderer-TV-Shows, die uns alle belehren: es kann nur der erfolgreich sein, der mindestens einmal im Leben eine Joghurt/Pudding-Werbung durchzieht. Günstig auch für die vielen braunen Kameraden: Es sind gar nicht gefühlte 30% Ausländer, oh je. Doch: haben die jetzt alle einen deutschen Pass bekommen und unterwandern das nordische Herrenvolk? Böse, böse. Man sieht also, Statistiken werfen immer nur neue Fragen auf. Lachhaft wurde für mich das Ganze, als die B***-Zeitung eine Statistik ins Rennen warf (siehe unten).
Als ich das erste Mal dieses Bild sah, fragte ich mich unwillkürlich: Woher kommen denn diese achso genauen Zahlen? Und hätte man dann nicht gleich die vielen Statistiker sparen können, wenn man nicht gleich die B*** ins Zensus-Boot geholt hätte? Die hätte die Zahlen auf die Stelle hinterm Komma genau aufführen können. Wahnsinn! Wir sind von Statistiken nur so umgeben. Das fängt schon im Babyalter an: "Hast du dein Kind auch im PeKip-Kurs angemeldet?" - "Nö." - "Das solltest du aber. Alle machen das so..." - Richtig und alle springen in den reissenden Fluss, wenn jemand pfeift.
Bestsellerlisten sind ja nix anderes: es wird nur suggeriert: die Hälfte der Weltbevölkerung hat dieses Buch schon gelesen und du musst das auch so machen. Sonst entgeht dir womöglich noch etwas ("Die Diktatur der Masse"). Ich möchte Listen nicht verteufeln (ohne eine Einkaufsliste wäre ich völlig verloren), doch wenn wir mal abseits des Mainstreams bzw. der Mode schauen, können wir viel Bemerkenswertes entdecken.
Donnerstag, 30. Mai 2013
Wie kommt das Buch auf die Bestsellerliste oder...
wie liest man eigentlich als Buchhändler?
Oft werde ich ja - zumindest von Buchaffinen - beneidet, wenn ich in Gesprächen erwähne, dass ich in einer Buchhandlung arbeite. Klar: für Leseratten wäre das ja der absolute Traumberuf: Lesen, was das Zeug hält.
Als Buchhändler hat man zwar die riesengrosse Auswahl, muss aber tatsächlich stark selektieren, sonst würde es überhand nehmen.
Als Ausschlussprinzip gelten da natürlich die Genres, die Sprache!, die Verlage (ja, auch die), die Autoren und zu guter Letzt natürlich auch der Inhalt (ganz ehrlich: manchen Verantwortlichen sollte für das Cover eines Buches und für die Klappentexte desselbigen die Kündigung überreicht werden).
Für Buchhändler gilt es schon fast als Usus, die Bestsellerliste bei der Auswahl seiner eigenen Lesekost links liegen zu lassen, gibt es doch andere, viel spannendere Sachen.
Deshalb stellt sich jetzt die Frage: wie kommt so ein Buch eigentlich auf die Bestsellerliste?
Sonja Marjasch definierte bereits im Jahr 1946 für das Buch als Bestseller, "der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, in einem bestimmten Einsatzgebiet im Vergleich zu den übrigen Büchern derselben Gattung während der gleichen Zeit am gleichen Ort eine Höchstzahl an verkauften Exemplaren erreicht hat."
Klingt umständlich, aber das ist ja bei Definitionen immer so.
Für viele Käufer ist es recht einfach, sich anhand dieser Listen zu orientieren, weil es wohl schon einen Grund gibt, dass das Buch auf der Liste gelandet ist...und: der Nachbar/Freund/Kollege/Mitarbeiter/Mitreisende/Direktor/Vorgesetzte/etc. pp hat das Buch ja auch gelesen/empfohlen etc.pp....ihr seht also, so ein Buch kommt nicht umsonst auf die Liste. Würde man allerdings danach urteilen, ob das Buch auch gelesen wurde, hätten viele Bücher es nicht mal unter die Top 1000 geschafft. Prominentes Beispiel hierfür: "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin (böse Zungen behaupten ja, die Hälfte der Buchkäufer habe die Statistiken und Tabellen nicht verstehen können, weil ihre Bildung nur Ein-Bildung war).
Ein noch bekannteres Beispiel für gelungene Mundpropaganda und gelungene Selbstinszenierung des Autors: die "Harry-Potter"-Bände, zumindest die ersten drei, die anderen waren dann Selbstläufer.
Es gibt dann noch die Steadysellers, also die Bücher, die seit langer Zeit im Programm sind und sich ständig verkaufen, besonders dann, wenn Lehrer wieder auf die Idee kommen, ihre Schüler damit im Unterricht zu quälen (besonders Findige kaufen dann keine Sekundärliteratur, sondern die DVD, so es denn eine gibt.)
Literaturnobelpreisträger schaffen es dann gerne mal auf die Listen, wenn sie nicht gerade Lyriker aus dem hohen Norden sind. FAZ-Titel schaffens sowieso und mittlerweile gibt es ja auch die Bücher, die ihren Start als eBook-Version erfolgreich hingelegt haben, und zwar so erfolgreich, dass dann gleich die Printversion rausgebracht wurde. ("Shades"-Reihe, die als FanFiction anfing - Vorbild war die "Biss"-Reihe von S. Meyer). Regelmässig kommen dann auch die Nachahmer in den Genuss kurzzeitigen Ruhms und bis heute haben wir noch nicht klären können, ob die Manuskripte im Verlag schon vorhanden waren und man einen günstigen Augenblick abwarten wollte, oder ob man im Überschwang der Erfolgsquote gleich die nächsten Autoren angeworben hat, beides wird wohl der Fall sein, schätze ich.
Ich wähle meist aus meinem Lieblingsautoren-Pool aus, das hilft. Und wenn es dann nichts mehr gibt, reicht bei mir schon das kurze Überfliegen der ersten Seiten.
Oft werde ich ja - zumindest von Buchaffinen - beneidet, wenn ich in Gesprächen erwähne, dass ich in einer Buchhandlung arbeite. Klar: für Leseratten wäre das ja der absolute Traumberuf: Lesen, was das Zeug hält.
Als Buchhändler hat man zwar die riesengrosse Auswahl, muss aber tatsächlich stark selektieren, sonst würde es überhand nehmen.
Als Ausschlussprinzip gelten da natürlich die Genres, die Sprache!, die Verlage (ja, auch die), die Autoren und zu guter Letzt natürlich auch der Inhalt (ganz ehrlich: manchen Verantwortlichen sollte für das Cover eines Buches und für die Klappentexte desselbigen die Kündigung überreicht werden).
Für Buchhändler gilt es schon fast als Usus, die Bestsellerliste bei der Auswahl seiner eigenen Lesekost links liegen zu lassen, gibt es doch andere, viel spannendere Sachen.
Deshalb stellt sich jetzt die Frage: wie kommt so ein Buch eigentlich auf die Bestsellerliste?
Sonja Marjasch definierte bereits im Jahr 1946 für das Buch als Bestseller, "der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, in einem bestimmten Einsatzgebiet im Vergleich zu den übrigen Büchern derselben Gattung während der gleichen Zeit am gleichen Ort eine Höchstzahl an verkauften Exemplaren erreicht hat."
Klingt umständlich, aber das ist ja bei Definitionen immer so.
Für viele Käufer ist es recht einfach, sich anhand dieser Listen zu orientieren, weil es wohl schon einen Grund gibt, dass das Buch auf der Liste gelandet ist...und: der Nachbar/Freund/Kollege/Mitarbeiter/Mitreisende/Direktor/Vorgesetzte/etc. pp hat das Buch ja auch gelesen/empfohlen etc.pp....ihr seht also, so ein Buch kommt nicht umsonst auf die Liste. Würde man allerdings danach urteilen, ob das Buch auch gelesen wurde, hätten viele Bücher es nicht mal unter die Top 1000 geschafft. Prominentes Beispiel hierfür: "Deutschland schafft sich ab" von Thilo Sarrazin (böse Zungen behaupten ja, die Hälfte der Buchkäufer habe die Statistiken und Tabellen nicht verstehen können, weil ihre Bildung nur Ein-Bildung war).
Ein noch bekannteres Beispiel für gelungene Mundpropaganda und gelungene Selbstinszenierung des Autors: die "Harry-Potter"-Bände, zumindest die ersten drei, die anderen waren dann Selbstläufer.
Es gibt dann noch die Steadysellers, also die Bücher, die seit langer Zeit im Programm sind und sich ständig verkaufen, besonders dann, wenn Lehrer wieder auf die Idee kommen, ihre Schüler damit im Unterricht zu quälen (besonders Findige kaufen dann keine Sekundärliteratur, sondern die DVD, so es denn eine gibt.)
Literaturnobelpreisträger schaffen es dann gerne mal auf die Listen, wenn sie nicht gerade Lyriker aus dem hohen Norden sind. FAZ-Titel schaffens sowieso und mittlerweile gibt es ja auch die Bücher, die ihren Start als eBook-Version erfolgreich hingelegt haben, und zwar so erfolgreich, dass dann gleich die Printversion rausgebracht wurde. ("Shades"-Reihe, die als FanFiction anfing - Vorbild war die "Biss"-Reihe von S. Meyer). Regelmässig kommen dann auch die Nachahmer in den Genuss kurzzeitigen Ruhms und bis heute haben wir noch nicht klären können, ob die Manuskripte im Verlag schon vorhanden waren und man einen günstigen Augenblick abwarten wollte, oder ob man im Überschwang der Erfolgsquote gleich die nächsten Autoren angeworben hat, beides wird wohl der Fall sein, schätze ich.
Ich wähle meist aus meinem Lieblingsautoren-Pool aus, das hilft. Und wenn es dann nichts mehr gibt, reicht bei mir schon das kurze Überfliegen der ersten Seiten.
Dienstag, 16. April 2013
Verlosung..
...und zwar diesmal zum "Welttag des Buches" am 23. April.
Ich verlose also zum 23. April das Buch "Die prophetische Medizin" aus dem Verlag Die Schreibfeder.
Einfach eine E-Mail an muslimischlesekreis@gmail.com mit dem Betreff "Verlosung" schreiben!
Einsendeschluss ist der 23. April 2013 um 23:00 Uhr.
Wa salam
PS: Die Gewinnerin wurde benachrichtigt. Vielen Dank an die Teilnehmer!
Ich verlose also zum 23. April das Buch "Die prophetische Medizin" aus dem Verlag Die Schreibfeder.
Einfach eine E-Mail an muslimischlesekreis@gmail.com mit dem Betreff "Verlosung" schreiben!
Einsendeschluss ist der 23. April 2013 um 23:00 Uhr.
Wa salam
PS: Die Gewinnerin wurde benachrichtigt. Vielen Dank an die Teilnehmer!
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